Erklärung zum Wechsel im Referat Liegenschaften-Feuerwehr

Erklärung zum Wechsel im Referat Liegenschaften-Feuerwehr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kölbl, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates, sehr geehrte Vertreter der Presse, sehr geehrte Zuhörer wie Ihnen der Bürgermeister in der heutigen Stadtratssitzung mitteilte, hat sich zwischen der letzten Sitzung am 17.05.2018 und der heutigen Sitzung ein Wechsel im Referat der Liegenschaften und Feuerwehr und dem Umweltausschuss  vollzogen. Markus Pöhmerer hat aufgrund der provokanten Fragen und Einwände der SPD-Fraktion die Konsequenz gezogen und hat mit mir einen Tausch der Zuständigkeiten durchgeführt. Herr Pöhmerer übernimmt ab sofort meinen Sitz im Umweltausschuss und ich versuche, die  20 Monate der restlichen Legislaturperiode das Referat Liegenschaften-Feuerwehr zu bekleiden. Die formulierten Fragen von Herrn Stenger und der Vortrag eines Vorstandsbeschlusses von Frau Langer waren nach meiner Beurteilung zum Ersten völlig unberechtigt und zum Zweiten völlig deplatziert. Der Stadtratskollege Stenger sollte sich meines Erachtens in der Zukunft besser informieren, warum einer seiner Kollegen einen ungewöhnlichen Schritt geht. Für alle Stadträte zur Kenntnis, hat Herr Pöhmerer die Aufgaben des Feuerwehrreferenten zurückgegeben, weil ich ihn in mehreren Besprechungen dazu bewegt habe. Herr Pöhmerer und ich waren uns darüber einig, dass die Aufgaben, welche dieses Amt erfordern, von ihm nicht im vollen Umfang abzudecken sind. Das Liegenschaftsreferat hingegen lag Herrn Pöhmerer sehr am Herzen und seine Erfolge, welche meist nur im Verborgenen oder nur den Eingeweihtesten zur Kenntnis gelangen, wollte Markus Pöhmerer  ungern aufgeben. Diese Information hätte jeder Stadtratskollege auf Nachfrage bei Herrn Pöhmerer einholen können, ohne hier eine riesige Welle zu produzieren. Die plakative, fordernde und nach meinem Empfinden eher im Wahlkampf zu findende bedrängende Frage von Herrn Stenger war in meinen Augen so unnötig wie ein angeschwollener Kropf. Der nichtöffentliche Beschluss der FFW Attel/Reitmehring über eine Personalentscheidung hätte keinesfalls von Frau Langer in der öffentlichen Sitzung dargelegt werden dürfen. Ich hoffe, dass dieser Vorgang eine einmalige Entgleisung war. Ein Hinweis, bzw. eine Anmerkung sei mir noch zusätzlich erlaubt. Nachdem Herr Pöhmerer das Feuerwehrreferates niedergelegt hat, sind wir zu der sicheren Einschätzung gelangt, dass für feuerwehrtechnische Angelegenheiten ein separates und mit Sicherheit notwendiges Referat geschaffen werden sollte. Im Nachgang dazu waren die Anfragen von Seiten der Stadtverwaltung und auch von unserem Bürgermeister auch auf diese Annahme ausgerichtet. Es wurde die eine oder andere Person befragt, ob es möglich erscheint, den Posten des Feuerwehrreferenten zu übernehmen. Erst nach der Ablehnung des Postens wurde einvernehmlich vereinbart, dieses Referat ruhen zu lassen. In der Endstufe informierte unser Bürgermeister Markus Pöhmerer, dass er das Feuerwehrreferat weiter fortführen soll. Eine kurze Anmerkung zum Zeitungsartikel vom 23.05.2018 habe ich noch beizusteuern. Darin sind nach meinem Dafürhalten die beiden Feuerwehren nicht gut weggekommen. Meine Meinung, ohne hier noch einmal etwas aufwirbeln zu wollen: Oana alloa streit sich ned. Diese bayerische Redewendung, denke ich, skizziert die zurückliegende Situation vollumfänglich und abschließend. Ich hoffe ich konnte nun die Situation, wie sich tatsächlich nun der Wechsel zwischen Herrn Pöhmerer und mir vollzogen hat, ein wenig aufhellen. Für die Zukunft wünsche ich unserem Gremium eine fairere Herangehensweise an gewisse Problemstellungen. Ich darf daran erinnern: Wir Stadträte arbeiten ehrenamtlich, nach bestem Wissen und Gewissen. Wir müssen uns deshalb nicht aus politischen Gründen unwürdig vorführen lassen. Herrn Pöhmerer danke ich ausdrücklich für die geleistete Arbeit im Referat Liegenschaften-Feuerwehr. Mir und meiner zukünftigen Aufgabe wünsche ich eine gedeihliche Zusammenarbeit mit den Wasserburger Feuerwehren. Im Aufgabenbereich Liegenschaften bitte ich die handelnden Personen um ein wenig Geduld. Ich werde versuchen, mich in diesen Bereich schnellstmöglich einzuarbeiten. Danach werden wir mit Sicherheit zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gelangen.   Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Erklärung zum Wechsel im Referat Liegenschaften-Feuerwehr

Meldung zur Stadtmeisterschaft im Schafkopf 2018

In diesem Jahr würden die Freien Wähler – Wasserburger Block die neunte Stadtmeisterschaft im Schafkopf ausrichten. Aufgrund einer Erkrankung im vorigen Jahr  wird die Spielserie nicht mehr von mir und den Freien Wähler – Wasserburger Block weitergeführt und organisiert.   Um diese sehr erfolgreiche Veranstaltung am Leben  zu halten, habe ich versucht, einen neuen Veranstalter zu finden. Einige Absagen musste ich bei meiner Suche einstecken, bis sich dann mit Hilfe von Christian Huber die Fussballabteilung des TSV Wasserburg bereit erklärte, diese Stadtmeisterschaft fortzuführen. Simon Stürmlinger möchte die Stadtmeisterschaft im weitestgehend unveränderten Modus weiterführen. Alle notwendigen Informationen habe ich an Simon Stümlinger weitergegeben. Selbstverständlich sicherte ich dem neuen Spielleiter zu, zumindest am Beginn seiner Turnierleitung für auftretende Fragen zur Verfügung zu stehen.   Die genauen Spieltagtermine werden frühzeitig bekannt gegeben. Ich wünsche der Stadtmeisterschaft im Schafkopf weiterhin guten Erfolg und den teilnehmenden Spielern allzeit gute Karten, um den Meistertitel zu erringen.   Wasserburg, im Februar 2018 Armin Sinzinger
Erklärung zum Wechsel im Referat Liegenschaften-Feuerwehr

Stellungnahme zum Wirtschaftsplan 2018 der Stadwerke Wasserburg am Inn

Stellungnahme der CSU/WBL-Fraktion im Wasserbuger Stadtrat zum Wirtschaftsplan 2018 der Stadwerke Wasserburg am Inn für die Bereiche Strom-Wasser-Badria-Nebengeschäfte

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates, sehr geehrte Vertreter der Medien und Gäste. Als letzter in der Reihe der Berichtenden kann ich Ihnen wahrscheinlich keine weiteren Neuigkeiten mitteilen oder über Ihnen Unbekanntes berichten. Aus diesem Grund und um Sie nicht übermäßig zu ermüden, spreche ich heute nicht über das Wasserwerk, die Stromabgabe, das Netz oder über dessen Vertrieb. Sie sind ohnehin informiert. Vom Freizeitbad werde ich nur kurz einige Fakten vortragen, die für Sie von Interesse sein könnten. Meine Stellungnahme beginnt in diesem Jahr mit den Verbindlichkeiten der Stadtwerke Wasserburg. Trotz der zurückliegenden immensen Investitionen für unser „Badria“ ist der Schuldenstand der Stadtwerke erfreulicherweise nur leicht steigend. Jahr     Schuldenstand   Zinsaufwand 2015     € 5.433.000     € 90.902 2016     € 5.200.000     € 88.842 2017     € 5.500.000     € 80.661 Planzahl 2018     € 5.700.000     € 80.869 Planzahl Dieser moderate Anstieg der Verbindlichkeiten, trotz einer Investionssumme von rd. € 5.700.000 in den vergangenen vier Jahren, lässt uns im Gegensatz zu anderen Fachbereichen zuversichtlich in die Zukunft schauen. Uns fiel auf, dass der Zinsaufwand für Fremdgeld in den letzten Jahren fiel: In Euro von 90.902 im Jahr 2015 auf 80.869 für 2018. Bei den momentan kursierenden Darlehenszinssätzen erscheint uns die Minderung der zu zahlenden Zinsen zu wenig. Wir wissen zwar, daß für viele Darlehen ein fester Zinssatz während der vereinbarten Laufzeit gilt. Trotzdem sollte versucht werden, durch mögliche Umschuldungen die Zinslast zu drücken. Nicht unberücksichtigt und wichtig ist die Unterstützung durch die Stadt Wasserburg, wie schon in den vergangenen Jahren geschehen. Auch im jetzigen Jahr 2018 werden einige anstehende größere Investitionen bezuschusst. Unter ande-rem rd. € 1.000.000 für die Beteiligung an der Gasnetzgesellschaft und € 400.000 für die Sanierung der Sauna. Dazu darf ich allerdings feststellen, daß das „Badria“ mit allen Bereichen allgemeine kommunale Angebote abdeckt und zur Attraktivität der Stadt beiträgt. Erfreulicherweise konnten wir feststellen, daß – wie schon in den Vorjahren – durch die äußerst sparsame und umsichtige Verwaltung unserer Stadtwerke das abschließende Ergebnis zum Jahresende wieder freundlicher gestaltet ausfällt, als es im Plan prognostiziert wurde. Wie in der Einleitung angesprochen, berichte ich nicht über den problematischen Strommarkt und dessen Schwierigkeiten. All das ist hinlänglich bekannt. Ich bin der Meinung, daß hier nur mit der Ausweitung der Nebengeschäfte künftig Erträge zu erreichen sind. Nur damit kann in Zukuft das Gesamtergebnis positiv verändert werden. Als Beispiel sehe ich die € 6.000 Planungskosten im Werkplan, die für Quartierslösungen eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) in der Neustraße/Knopper- mühle vorgesehen sind. Es würde 54 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit Wärme und teilweise Strom versorgen. Die Eigentümergemeinschaft stellt für dieses Projekt ebenfalls € 6.000 zur Verfügung und hat den Beirat bevollmächtigt, noch in 2018 nach Vorlage eines bedarfsgerechten Preisangebotes die Verwirklichung bis spätestens 2019 anzustreben. Weitere Projekte dieser Art sind angedacht. Zwar wurde ein offizieller Planungsauftrag noch nicht erteilt, doch im Hinblick auf allgemeine Umweltschutzvorgaben und eigener Wirtschaftlichkeit sind die Stadtwerke Wasserburg angehalten, das „ Kleinkontrakting für Heizungen“ voranzutreiben. Wir sind der Überzeugung, daß sich bei beispielhafter Verwirklichung bereits im Werkplan 2019 (ausgelöst durch diese Nebengeschäfte), Erfolge zeigen werden. Wir freuen uns über unseren neuen Werkleiter, Herrn Regler. ( Willkommen) Er ist um seine Aufgabe, neue Wirkungsfelder zu erschließen und die Bilanz der Stadtwerke so nach Möglichkeit zu einer „schwarzen Null“ zurückzuführen, nicht zu beneiden. Wir sind allerdings zuversichtlich und wünschen ihm viel Erfolg. Das zurückliegende Jahr 2017 war in vieler Hinsicht ein schwieriges Jahr. Die Umbaumaßnahmen im Saunabereich des Badria, die damit zusammenhängende unvorhergesehene Verschärfung der Brandschutzmaßnahmen, daraus folgende Ausgabenerhöhung und Bauzeitnöte, sowie das überraschende Ausscheiden des bisherigen Werkleiters, Herrn Selig, stellten die Stadtverantwortlichen vor große Herausforderungen. Sie wurden gemeistert – nicht zuletzt durch den außerordentlichen Einsatz von Frau Gitti Lex und ihren Mitstreitern. Frau Lex übernahm neben ihren kaufmännischen Aufgaben bei den Stadtwerken zusätzlich teilweise die Bauleitung beim Saunaumbau im Badria, arbeitete in dieser Zeit eng mit der Stadtbaumeisterin Frau Mechthild Herrmann äußerst erfolgreich zusammen. Nur aus diesem Grund konnte die Baustelle zügig im zeitlichen Rahmen fortgeführt werden und wir können ihnen, Frau Lex und Frau Hermann und allen Beteiligten nicht dank bar genug sein. Neben Frau Lex bedanken wir uns bei der gesamten Belegschaft der Stadtwerke Wasserburg für hervorragende Arbeit, selbstverständlich ist das „Badria“ mit eingeschlossen. Dem vorliegenden Werkplan stimmt die Fraktion CSU/WBL uneingeschärkt zu. Wasserburg, den 26.01.2018 Markus Pöhmerer
Nationenfest 2017

Nationenfest 2017

24.Juni 2017 | Nationenfest mit bestem Wetter und vielen Besuchern

Auch in diesem Jahr waren die Freien Wähler Wasserburgen Block mit einem Stand beim Nationenfest dabei. Es gab am Stand frisch gebackene Auszogne, Kaffee und Eistee. Bei bestem Wetter und vielen Besuchern war es für uns ein bunter, schöner und friedlicher Tag, den wir mit vielen verschiedenen Nationen feiern konnten.

Unsere Besucher freuten sich wieder über das Glücksrad mit kniffligen Bildausschnitten von Wasserburg und hatten viel Spaß beim rätseln.

Drei glückliche Gewinner konnten wir ebenfalls aus der Losbox ziehen, die nun bei einer Sonderführung beim Weinfest dabei sein dürfen. Wir gratulieren herzlich!
• Duggu Cicek
• Antonia Gottwald
• Stefan Schürer

Süddeutsche war eine Reise wert

Süddeutsche war eine Reise wert

Freien Wähler-Wasserburger Block mit informativem Ausflug nach München

Mitglieder der Freien Wähler-Wasserburger Block und interessierte Gäste unternahmen dieser Tage einen Ausflug zur „Süddeutschen Zeitung“ nach Steinhausen. Nach einer sehr unterhaltsamen Fahrt stand zuerst das moderne Verwaltungsgebäude zur Besichtigung an. Ein Highlight war dabei die so genannte „Sky Lounge“ im 26. und 27. Stock des Gebäudes, die einen atemberaubenden Blick über die Stadt München ermöglicht.
Der eigentliche Hauptteil, die Führung durch die Druckerei, war nicht weniger interessant. Unter der Leitung von H. Vetter, einem der 300 Betriebsangehörigen, erkundeten die wissbegierigen Besucher hautnah die verschiedenen Stationen, die von der Papieranlieferung bis zur Fertigstellung der gedruckten Zeitung durchlaufen werden müssen. Beeindruckt haben auch die Auszeichnungen, die der „Süddeutsche Verlag“ für herausragende Druckarbeit verliehen bekam. Nach der über zweistündigen Führung kehrten die Teilnehmer zur Brotzeit in einem Biergarten ein, um in fröhlicher Runde über das Erlebte weiter zu diskutieren. Man war sich einig, einen Ausflug  mit vielen spannenden Höhepunkten erlebt zu haben. Besonderer Dank galt vor allem Armin Sinzinger, der die Fahrt organisiert und geleitet hatte und alle wieder unversehrt nach Hause brachte. MB/Foto: SZ